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Weihnachtsspende 2016

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In diesem Jahr wurden Sie als Partner und Leser von Ernst & Sohn gebeten im Rahmen einer kleinen Umfrage, abzustimmen, welches Projekt von Ingenieure ohne Grenzen finanziell von uns unterstützt werden soll.

Wir möchten uns für die rege Teilnahme herzlich bei Ihnen bedanken. Insbesondere da wir wissen, dass solch eine Entscheidung nicht immer einfach zu treffen ist.

Das Projekt, das Sie mehrheitlich gewählt haben ist ein weltweites Programm, welches die Grundversorgung für Schulen in Bezug auf Wasser- und Stromversorgung sowie ausreichende und hygienische Sanitäreinrichtungen sicherstellen soll. Nachfolgend wollen wir Ihnen das Programm näher darlegen und auf Beispielprojekte aufmerksam machen.

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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie einen besinnliche Adventszeit!

 

Grundversorgung für Schulen – Wasser. Strom. Sanitär.
Ein weltweites Programm

Weltweit verbindet die meisten Kinder eine Tatsache: sie gehen zur Schule. Dem Kinderhilfswerk UNICEF zufolge sind dies an einem gewöhnlichen Tag über 1 Milliarde Kinder, die eine Grund- oder Sekundarschule besuchen. Die Lernbedingungen sind dabei sehr unterschiedlich und eine Schule zu besuchen bedeutet nicht immer gleichzeitig eine gute Erfahrung für die Kinder. Es bedeutet auch überfüllte Klassenräume, Lernen bei Kälte und Hitze, ob hungrig oder durstig. Diese Bedingungen beeinflussen den Lernerfolg eines jeden Kindes.

Bildung spielt eine maßgebliche Rolle bei der Bekämpfung von Armut und Hunger und begünstigt die Chancengleichheit. Die Verfügbarkeit von sauberem Wasser und angemessenere Versorgung mit Sanitärsystemen soll für alle sichergestellt werden. Und zudem soll jeder Mensch Zugang zu erschwinglicher, zuverlässiger, nachhaltiger und moderner Energie bekommen.

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Projektbeispiele aus der Welt:

In Tansania sichert Ingenieure ohne Grenzen an Schulen den Zugang zu sauberem Wasser, entsorgt durch Biogassysteme das Abwasser und stellt gleichzeitig saubere Energie zum Kochen bereit.

In Nicaragua versorgt Ingenieure ohne Grenzen Schulen mit Solarstrom, damit für den Unterricht auch digitale Medien genutzt werden können.

In Mosambik beleuchtet IOG Klassenräume, damit diese zur Erwachsenenbildung genutzt werden können.

In Indien sichert IOG an Schulen die Wasserversorgung.

Informationen zum obigen Bild: "Mosambik - Bildung für Kinder und Erwachsene mit Hilfe von erneuerbaren Energietechnologien" © Ingenieure ohne Grenzen e. V.

Wasserversorgung für die Mädchenschule in Chonyonyo

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Ein Beispiel für das oben benannte Projekt ist der Aubau einer Wasserversorgung im Mädcheninternat in der Region Karagwe im Nordwesten von Tansanias.

Seit 2010 unterstützt Ingenieure ohne Grenzen im Rahmen verschiedener Teilprojekte den Bau der Chonyonyo Secondary School, unter anderem auch durch die Planung und den Aufbau einer Wasserversorgung. Im Mädcheninternat sollen etwa 240 Schülerinnen weiterführende Bildung erhalten. Hierfür ist es notwendig, dass ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Um dieses Ziel zu erreichen, plant Ingenieure ohne Grenzen gemeinsam mit MAVUNO Project, auf dem Schulcampus mehrere große Zisternen zu errichten, die das aufgefangene Regenwasser speichern. Fließendes Wasser für die Internatsküche werden kleinere, mit Solarpumpen gefüllte Hochtanks spenden. Auch soll eine zentrale Waschstelle für die Schülerinnen sowie Räume für die Lehrkräfte mit Wasser versorgt werden. Parallel wird ein Verteilungssystem geplant, um das vorhandene Wasser effizient nutzen zu können. Auch wird das Personal im Gebrauch mit den Zisternen und Pumpen geschult, um das Wartungssystem für Regenwasserzisternen und Verteilungsnetz betreuen zu können.

 

Bild: Schüllerinnen zapfen Wasser aus Wasserfilter © Ingenieure ohne Grenzen

 Modellschule mit sanitären Anlagen in Burundi

Schulkinder in einer provisorischen Schule Ingenieure ohne Grenzen e. V.

Ein weiteres Beispielprojekt für die Grundversorgung für Schulen weltweit ist die Umsetzung einer kinderfreundlichen Modellschue mit sanitären Anlagen in Burundi.

Bereits seit vielen Jahrzehnten arbeitet UNICEF neben weiteren UN-Agenturen in Burundi. Gemeinsam mit vielen Regierungs- und Nichtregierungsakteuren planen Ingenieure ohne Grenzen und UNICEF den Bau einer Modellschule, welche sich an dem UNICEF-Konzept Child Friendly School orientieren soll. Diese Schulen haben den Anspruch, den Schülerinnen und Schülern ein kindgerechtes und gesundes Lernumfeld zu bieten. Denn in vielen bestehenden Schulen leiden die Kinder unter Hitze oder ungenügenden hygienischen Bedingungen. Ingenieure ohne Grenzen bringt sich vor allem mit technischem Know-how aus den Bereichen Sanitärversorgung und Hochbau in das Schulprojekt ein. Die Lösungen hierfür sind alternative Baustoffe, die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort und das Ziel, Kindern das Lernen zu ermöglichen und zu erleichtern. Dieser Ansatz soll den landesweiten Schulbedarf unterstützen und lokale Kommunen miteinbeziehen. Auch in den anderen Landesteilen sollen das ganzheitlichem Konzept zur Wasser-, Sanitär und Energieversorgung umgesetzt werden. Ressourcensparende Technologien, wie gepresste Ziegel anstelle gebrannter Ziegel, sollen den Schulbau effektiver und schneller ermöglichen.

Bild: Schulkinder in einer provisorischen Schule © Ingenieure ohne Grenzen