Nachrichten
Sonderheft Betonoberflächen 2017
Oster-Angebot: Bei einer Bestellung der gedruckten Ausgabe bis zum 30.04. sparen Sie 20%.
Das Sonderheft Betonoberflächen enthält verschiedenste Beiträge zum Thema, angefangen beim Sichtbeton und Kunst mit Beton über Industriefußböden bis hin zu Betonfahrbahnen, und bietet damit Bauingenieuren, Architekten und ausführenden Bauunternehmen eine wertvolle Planungs- und Ausführungshilfe.
Bauphysik-Kalender 2017 erschienen
mit dem Schwerpunktthema Gebäudehüllen und Fassaden.
Untersuchungen zum Brandverhalten EPS basierter Wärmedämmverbundsysteme bei Brandbeanspruchungen im Sockelbereich (Teil 1)
Aufgrund einer Häufung von Brandereignissen an EPS-basierten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) analysierte eine von der Bauministerkonferenz einberufene Projektgruppe gesammelte Brandereignisse. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass brennende Abfallbehälter oder Kraftfahrzeuge im Sockelbereich von EPS-basierten WDVS eine Gefahr darstellen können. Daraufhin wurde ein Forschungsvorhaben initiiert, das auszugsweise im Rahmen dieses Artikels als Teil 1 vorgestellt wird. Ziel war, das Brandverhalten dieser WDVS durch Brandbeanspruchungen von Außenbrandszenarien zu untersuchen. In Folge der Brandprüfungen wurden konstruktive Brandschutzmaßnahmen an EPS-basierten WDVS untersucht und für die Zulassung als schwerentflammbares WDVS zwingend vorgeschrieben. In Teil 2 wird eine Schutzzielbetrachtung vorgenommen. Lösungen sowie deren technische Umsetzbarkeit werden diskutiert.
Massivbau versus Leichtbau: Neueste Untersuchungen zur (ökologischen) Nachhaltigkeitsbewertung
In den vergangenen Jahren haben die Autoren in verschiedenen Publikationen Studienergebnisse zur Nachhaltigkeitsqualität der Mauerwerksbauweise im Ein-/Zweifamilienhaus- (EZFH) und Mehrfamilienhaus-Bereich (MFH) im Vergleich zu marktrelevanten Alternativbauweisen (Holz, Stahlbeton) präsentiert. In Kooperation zwischen dem Institut für Massivbau der TU Darmstadt und seinem Spin-off LCEE Life Cycle Engineering Experts wurden diese Untersuchungen zwischenzeitlich im Zuge einer Fortsetzungsstudie miteinander verschmolzen und die Betrachtung auf alle (auch potentiell) marktrelevanten Bauweisen im MFH-Bereich/Geschosswohnungsbau (Mauerwerk, Stahlbeton, Holz) ausgeweitet.
Planung und Errichtung eines Tanklagers mit Anforderungen gemäß Wasserhaushaltsgesetz
Bei der Planung und Ausführung von Anlagen, in denen wassergefährdende Stoffe gelagert werden (sog. L-Anlagen), müssen Maßnahmen zur primären und sekundären Sicherheit getroffen und die Standsicherheit, aber auch die Dichtigkeit nachgewiesen werden. Planung und Umsetzung sollen beispielhaft für ein Projekt der chemischen Industrie an einem deutschen Standort aufgezeigt werden.
HOCHTIEF wurde im Rahmen eines Design-and-Build-Projekts mit der Bauplanung und Bauausführung eines Tanklagers beauftragt. Der Auftrag umfasste im Wesentlichen die Errichtung von drei Tanktassen, die im Havariefall als sekundäre Barriere dienen. Eine Tanktasse wurde dabei in Form einer Edelstahlwanne ausgebildet und die zweite als Stahlbetoncontainment mit innen liegender Beschichtung. Das dritte Containment wurde als Betonkonstruktion mit Dichtigkeitsnachweis geplant und ausgeführt, wobei die Ringwand horizontal vorgespannt war.
Analytisch formulierte Näherungslösungen zur Grundwasserströmung bei einer Restwasserhaltung
Bei der Erstellung von Baugruben im Grundwasser ist es sinnvoll, die Verbauwände in eine schwächer durchlässige Bodenschicht einzubinden und eine Restwasserhaltung zu betreiben. Da bei einer solchen Konstruktion die Verbauwände unterströmt werden, entsteht ein Strömungsfeld, das für verschiedene Berechnungen und Standsicherheitsnachweise ermittelt werden muss. So müssen z. B. hydraulische Gradienten, Filtergeschwindigkeiten sowie Potenziale und Porenwasserdrücke bestimmt werden. Diese werden zur Ermittlung der Wandbelastung aus Erd- und Wasserdruck, bei den Nachweisen gegen hydraulischen Grundbruch, gegen innere Erosion, gegen Versagen des Erdwiderlagers sowie zur Bestimmung des Grundwasserzuflusses verwendet.
Mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) wird für derartige Strömungsprobleme eine systematische Parameterstudie durchgeführt, auf deren Basis analytische Näherungslösungen unter Einbeziehung theoretischer Grenzfälle formuliert werden.
"Weil uns Bildung etwas wert ist"
der Video-Clip zeigt verschiedene Personen, vom Autor über den Verleger und die Buchhändlerin bis hin zum Wissenschaftler und Studenten, die sich dazu äußern warum Bildungs- und Wissenschaftsmedien wichtig sind und Autoren und Verlage für ihre Leistung honoriert werden sollten.
"Publikationsfreiheit" - eine Initiative des Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Übersicht aller Weihnachtspreisaufgaben mit Lösungen
Machen Sie sich fit für die nächste Weihnachtspreisaufgabe in der Stahlbau 11/2017 Ausgabe!
Wir haben für Sie eine Übersicht aller bisher gestellten Aufgaben mit Lösungen zusammengestellt.
Gewinner der Weihnachtspreisaufgabe 2016
Alle Gewinner der Weihnachtspreisaufgabe aus der Zeitschrift Stahlbau stehen nun fest.
Die Redaktion dankt für die rege Beteiligung und gratuliert allen Gewinnern. Es gab ein Buch nach Wahl aus dem Verlagsprogramm zu gewinnen.
Neue Queensferry Brücke in Schottland
Die neue Queensferry Brücke in Schottland in der Nähe von Edinburgh ist eine insgesamt 2 640 m lange Schrägkabelbrücke mit drei bis zu 210 m hohen Pylonen. Die beiden seilüberspannten Haupttragweiten sind 650 m, die beiden Seitenfelder 223 m und die Spannweiten der Vorlandbrücken sind bis zu 104 m lang. Die zwei Seilebenen sind mittig zwischen den beiden Fahrbahnen angeordnet und überlappen sich in der Mitte der Hauptöffnungen. Diese Besonderheit ist notwendig, um den Verbundüberbau und insbesondere den mittleren Pylon zu stabilisieren. Sowohl die Planung mit den damit verbundenen Nachweisen der außergewöhnlichen Bauzustände als auch die Montage bei zum Teil äußerst widrigen Wetterbedingungen verlangten den beteiligten Ingenieuren und Arbeitern einiges ab.
Die Veröffentlichung fasst die Herausforderungen bei der Planung und Montage dieser einzigartigen Brücke zusammen.