Beschreibung
Innovative Forschung und herausragende Lehre kommen nicht ohne eine flexible und leistungsfähige räumlich-technische Infrastruktur aus. Durch Studienstrukturreformen, steigende Studierendenzahlen, die kontinuierliche Weiterentwicklung in der Lehre, Internationalisierung und Wettbewerbsfähigkeit ändern sich die Anforderungen an die Lehr- und Forschungsflächen stetig. Bedarfe für Bauprojekte verschiedenster Art und Größe ergeben sich nicht nur aus fachlichen Gründen, sondern auch durch die Notwendigkeit der Sanierung des alten, zum Teil denkmalgeschützten Gebäudebestandes, durch notwendige Altlastenbeseitigung und energetische Optimierung oder durch die Anpassung an geänderte Vorschriften, wie zum Beispiel im Brandschutz oder Klimaschutz. Für Planer sind Hochschulbauten eine anspruchsvolle Aufgabe. Ob Seminarräume, Hörsäle, Büro- und Verwaltungsgebäude, Bibliotheken, Labore- und Forschungsgebäude, Mensen, Caféterien oder Studentenwohnheime, alle Räumlichkeiten müssen Referenzobjekte für Klimaneutralität, Ökologie und Nachhaltigkeit sein. Gleichzeitig müssen sie aber auch multifunktionale und flexible Strukturen aufweisen, um sich an fortlaufend ändernde Lehr- und Lerninhalte, Arbeitsweisen und Forschungskontexte anpassen zu können. Das Sonderheft Hochschulbauten 2023 greift diese Themen auf und zeigt anhand erfolgreich umgesetzter Projektbeispiele, wie moderne und zukunftsfähige Bildungsbauten entstehen, die eine innovative und international wettbewerbsfähige Forschung und Lehre ermöglichen. Beiträge über Produktinnovationen, Best-Practice-Beispiele und aktuelle Objektreportagen von marktteilnehmenden Unternehmen runden den Fachteil in gewohnter Weise ab.
Weitere Ausgaben dieser Reihe:
Ausgabe 2022
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