Methoden zur Schadensfallaufklärung im Korrosionsschutz

Zum Thema:
Schäden durch Korrosion können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Häufig unterschätzt wird die Bedeutung einer korrekten Werkstoffauswahl und korrosionsschutzgerechten Konstruktion und Fertigung. Weiterhin kann die planerische Auslegung des Korrosionsschutzes unzureichend sein oder es kommt zur außerplanmäßigen Einwirkung besonders korrosiver Medien. Auch eine mangelhafte Ausführung der Korrosionsschutzarbeiten (unzureichende Oberflächenvorbereitung/-vorbehandlung, zu geringe Schichtdicken usw.) kann zu raschen Korrosionsschäden führen. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten stehen bei der Schadensfalluntersuchung und -aufklärung meist die Ermittlung der Schadensursache und der Verantwortlichkeit sowie mögliche Abhilfemaßnahmen im Fokus der Auftraggeber. Das Seminar widmet sich typischen Methoden der Schadensfallanalyse im Korrosionsschutz. Anhand ausgewählter anonymisierter Realbeispiele aus den Bereichen Infrastruktur, wasserführende Anlagen und Anlagenbau werden typische Korrosionsschäden und geeignete Methoden zu ihrer Aufklärung vorgestellt. Unter Nutzung der am IKS Dresden verfügbaren Analysemethoden werden die zu Grunde liegenden Korrosionsmechanismen aufgezeigt und Abhilfemaßnahmen abgeleitet.

Über den Veranstalter:
Das Institut für Korrosionsschutz Dresden ist als externe Industrieforschungseinrichtung Partner für Forschung, Dienstleistung, Prüfung und Weiterbildung in den Bereichen Korrosion, Korrosionsschutz und Korrosionsanalytik mit praxisrelevanter Ausrichtung.

Anmeldung:
verbindlich über www.iks-dresden.de, durch Übersendung des ausgefüllten Flyers an seminar@iks-dresden.de oder per Fax an 0351 8717150