Beschreibung
Kulturbauten sind Ausdruck der Identität einer Stadt oder Region. Sie prägen aufgrund ihrer baulichen Prominenz und geschichtlichen Tradition maßgeblich das Stadtbild und sind Motoren der Stadtentwicklung und des Kulturtourismus.
Das Planen, Bauen und Betreiben von Kulturbauten steht unter dem Einfluss zahlreicher Faktoren, die allesamt Berücksichtigung finden müssen, damit der Bau sowie der Betrieb zukunftsfähig sind und sich auf lange Sicht für die Gesellschaft rentieren. Ob Theater, Opern, Kinos, Stadt- oder Gemeindehallen, Konzerthallen, Mehrzweckhallen, Museen, Galerien, Kirchen, Gebetshäuser, Bibliotheken, Archive, Kultur- oder Dokumentationszentren, aus der Sicht des Baurechts haben sie eines gemeinsam: Sie sind Sonderbauten, für die eine hochindividuelle Planung erfolgen muss und stellen damit an alle Bauprojektbeteiligten spannende und vielfältige Anforderungen.
Handelt es sich um Sanierungen oder Umbauten, erfordert oftmals der Denkmalschutz eine besonders große Erfahrung. Brandschutz, Kunstwerksicherheit, klimatische und lichttechnische Verhältnisse sind hier anspruchsvolle Aufgaben, insbesondere wenn Umbaumaßnahmen bei laufendem Betrieb stattfinden müssen. Darüber hinaus müssen Kulturbauten als Dreh- und Angelpunkte des öffentlichen Lebens städtebaulich und bautechnisch modernen Ansprüchen sowie auch den Anforderungen der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz genügen.
Das Ernst & Sohn Sonderheft Kulturbauten dokumentiert die Herausforderungen, mit denen die Planer bei Neu- und Umbau sowie bei der Sanierung von Kulturimmobilien konfrontiert sind. Aktuelle Produkt- und Objektreportagen von marktteilnehmenden Unternehmen runden den Fachteil wie gewohnt ab.
Weitere Ausgaben dieser Heftreihe:
Ausgabe 2013