Bautechnik 03/15
Zum Titelbild: In Nordrhein-Westfalen entsteht bis Ende 2015 die Autobahn-Talbrücke Nuttlar. Sie stellt aufgrund ihrer exponierten Lage höchste ingenieurtechnische Ansprüche an die Planung und bauliche Umsetzung. Mit einer Gesamtlänge von 660 m überspannt sie das tief eingeschnittene Tal des Schlebornbaches in einer Höhe von 115 m (Pfleilerhöhe 110 m). Sie ist Teil des 5,6 km langen Neubauabschnitts der A46 zwischen Bestwig/Velmede und Nuttlar.
Entworfen als Stahlverbundbrücke wurde der Stahlüberbau ohne Hilfsstützen und ohne Hilfspylon über eine maximale Stützweite von 115 m im Taktschiebeverfahren eingeschoben. Damit wurde in Deutschland Neuland beschritten. Die Konstruktion auf sechs Pfeilern sorgt dafür, dass sich Eingriffe in die Landschaft auf ein Minimum begrenzen lassen. (Foto: Grassl, siehe Bericht S. A4)
Inhaltsüberblick 03/2015
- Kohlenstoffnanoröhren im Straßenbeton zur Selbstüberwachung
- Zur Berechnung von AGK bei Mehrvergütungsansprüchen
- Vergleich der neuen Verfahren zur Ermittlung der Höhe von Mehrvergütungsansprüchen für AGK
- Infrastruktur und Mobilität in der Stadt der Zukunft
- Lärmschutzhalle am Flughafen in Zürich
- Temburong Bridge, Brunei – Design of two cable stayed bridges
- Nachhaltigkeitsbewertung der Helgoländer Südkaje
- Frühgeschichte des modernen Konstruktionsbetons: Schleusen und Docks
- Essay: Was zählt?