Sonderpublikation zum 13. Ingenieurbau-Preis 2013
Die Zahl 13 hat mitunter kein gutes Karma. Die Unglückszahl wird sie genannt. Sie war die allererste gezogene Lottozahl bei den deutschen Lotto-Ziehungen „6 aus 49“, seitdem allerdings – so belegt es die Statistik – auch die mit Abstand am wenigsten gezogene.
Am 25. Januar 2013 nun fand die Verleihung des Ingenieurbau-Preises von Ernst & Sohn statt, um das Wirken der Bauingenieure und deren Streben nach hervorragenden Bauwerken und innovativen Detaillösungen zu würdigen. Die Auslobung erfolgte zum 13. Mal und wurde trotz oder gerade wegen der besonderen Zahlenkombination ein voller Erfolg.
Der Preis wird seit 1988 alle zwei Jahre für herausragende Leistungen im Konstruktiven Ingenieurbau vergeben. Als Initiator begleitet der Verlag Ernst & Sohn seit über 165 Jahren Bauingenieure mit Fachliteratur in ihrem Beruf. Wir freuen uns außerordentlich, dass der Ingenieurbau-Preis auch im 25. Jahr seines Bestehens einen unverändert hohen Stellenwert für den Berufsstand der Bauingenieure in Deutschland genießt. So kann es gelingen, die besondere Ingenieurleistung namhafter Projekte mit internationalem Ruf, einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Es wurden insgesamt 37 Arbeiten eingereicht, über die eine 14-köpfige Jury, bestehend aus namhaften Vertretern der Bauindustrie, aus Forschung und Lehre sowie von Kammern und Verbänden, zu beraten hatte.
Alle eingereichten Projekte der diesjährigen Auslobung werden in einer Sonderpublikation vorgestellt.