Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau 03/22 erschienen
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Auf einem Abschnitt der A61 bei Koblenz wurde erstmals in Deutschland eine durchgehend bewehrte Betonfahrbahn in horizontaler Hybridbauweise hergestellt. Die Idee hinter solchen Bauweisen: Der richtige Baustoff soll an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Während die hauptsächlich von PKWs befahrene Überholspur konventionell aus Asphalt besteht, wird die durch LKWs stark beanspruchte rechte Fahrspur als durchgehend bewehrte Betonfahrbahn hergestellt. In der von der Firma Schnorpfeil auf der Baustelle errichteten mobilen Mischanlage wurde ein Dyckerhoff HOZ Doppel (CEM III/A 42,5 N) eingesetzt. Experten erhoffen sich von bewehrten Betonfahrbahnen eine Nutzungsdauer von bis zu 50 Jahren – deutlich länger als die Lebensdauer von alternativen Fahrbahndecken und somit ein Beitrag zu echter Nachhaltigkeit. (Foto: Schnorpfeil, Bericht siehe S. A16)
Inhaltsübersicht Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau 03/22
- Ermüdungsnachweis von Straßenbrücken mit Monitoring
- Lebenszykluskostenanalysen bei Massivbrücken
- Einfluss der Stahlfaserbewehrungsarten auf Befestigungen
- Entwicklung der Konstruktionsregeln von Stützen
- Hyparschale Magdeburg im Wandel
- Generalinstandsetzung Heiligenborner Viadukt