Symposium Ingenieurbaukunst – Bauen mit und im Bestand
Am 29. November fand im Kölner Wallraf-Richartz-Museum das 4. Symposium Ingenieurbaukunst – Design for Construction statt. Neben gut 100 Teilnehmenden vor Ort waren mindestens 400 Online-Teilnehmende, insbesondere von deutschsprachigen Hochschulen, zugeschaltet. Thema war diesmal Bauen mit und im Bestand.
4. Symposium Ingenieurbaukunst in Köln + Online: Jana Nowak, Attitude Building Collective, Dr. Bernhard Hauke, Chefredakteur nbau und Dr. Heinrich Bökamp, |
Der Vorsitzende der Bundesstiftung Baukultur Reiner Nagel stellte eingangs den Baukulturbericht 2022/23 Neue Umbaukultur vor – eine neue Umbaukultur, die an die alte Umbaukultur der Vormoderne anknüpft. Anschließend forderte Jana Nowak vom Attitude Building Collective (ABC) ein neues Wertefundament für unseren Beruf und schlug dafür eine Überarbeitung des Dresdner Moralkodex von 1998 vor: „Weltweit erbringen Ingenieur:innen Werke in Verantwortung vor der Menschheit, der Umwelt und sich selbst. Ihr Schaffen und Wissen ist eine kollektive Errungenschaft, dient dem Wohl und der nachhaltigen Fortentwicklung der Gesellschaft.” Sabine Müller und Martin Elze von Buro Happold stellten das EDGE Suedkreuz Berlin mit reduzierten CO2-Fußabdruck vor. In der abschließenden Diskussion mit Christina Zimmermann von Schüßler-Plan spielte das Teilen von Wissen, insbesondere zum nachhaltigen Bauen, eine große Rolle.
Einen ausrührlichen Bericht zum 4. Symposium lesen Sie auf ingd4c.org.