Sonderheft Kanal- und Rohrleitungsbau 2020 erschienen

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Bei Kanalarbeiten stoßen ausführende Baufirmen manchmal auf massive Hindernisse. So kann etwa anstehender Fels den Aushub per Tieflöffel unmöglich machen. Eine gängige Ersatzmethode bildet das Ausfräsen des Gesteins mit einer Querschneidkopffräse am Bagger. Das ist jedoch aufwendig und es muss mehr Material als die Sollbreite des Grabens ausgefräst werden. Eine bessere Alternative fand kürzlich das Bauunternehmen LEONHARD WEISS: Beim Anlegen eines Leitungsgrabens in massivem Gipsgestein wählte man eine KEMROC-Kettenfräse EK 140_1000. Mit ihrer umlaufenden Fräskette entfernt sie den bei herkömmlichen Querschneidkopffräsen verbleibenden Mittelsteg und öffnet den Graben exakt in Sollbreite. So blieben beim Einsatz im fränkischen Steinsfeld der Zeitaufwand sowie die Aushub-, Transport- und Verfüllkosten im Rahmen.

Inhaltsübersicht Sonderheft Kanal- und Rohrleitungsbau 2020

• Kettenfräse beschleunigt Kanalsanierung – Schneller Grabenbau durch Gipsvorkommen
• BIM-Einstieg im kommunalen Leitungstiefbau
• Fokus Baustelle – Fachgerechte Ausführung sichert Qualität
• Höchste Präzision garantiert Lagegenaue Rohrverlegung im grabenlosen Press-Bohr-Verfahren
• Sanierung Neustädter Abfangkanal Dresden (NAK)
• Sicherer Vortrieb durch maßgeschneiderte Hard-und Software
• GFK Sanierung von Laufsteganlagen in Tunnelbauwerken
• Pumpschachtsanierung: Pumpwerk DN 2000 mit Vertiliner ausgekleidet