Zeitschrift Stahlbau 02/24 erschienen
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Der OB-Lehr-Brückenzug in Duisburg hat als eine der wichtigsten innerstädtischen Ruhrquerungen eine übergeordnete Erschließungsfunktion für den Duisburger Hafen zu den überregionalen BAB A40 und A59. Die Bestandsbrücken konnten der zunehmenden Verkehrsbelastung nicht mehr gerecht werden. Eine Sanierung und Erweiterung der sehr alten Brückensubstanz war aufgrund von Bauweise und baulichem Zustand ausgeschlossen. Um die Leistungsfähigkeit des Brückenzugs zu erhöhen und den ÖPNV (Straßenbahn) zu beschleunigen, wurden die Verkehrsräume stark verbreitert. Diese Maßnahme erforderte größerer Stützweiten über den Wasserstraßen Ruhr und Hafenkanal. Die neuen stählernen Netzwerkbögen sind mit Bauwerkslängen von 140 m und 182 m geplant worden. Nach mehreren Jahren intensiver Planung und Bautätigkeit erfolgte im Januar 2024 die Freigabe der Umfahrung für den Verkehr (Berichte: S. A4 ff.; Engelke, N. et al., S. 94 ff.).
(Foto: Luftbild Hans Blossey)
Weitere Informationen: www.grbv.de
Inhaltsübersicht Zeitschrift Stahlbau 02/24
- Kerbfallkombinationen für Schweißnahtimperfektionen
- Ermüdungsfestigkeitssteigerung höchstfester Schweißnähte
- Verbunddübelleisten mit kombinierter Schubbeanspruchung
- Planung der Ruhr- und Hafenkanalbrücke in Duisburg
- Verschub der Oderbrücke Küstrin
- Integrale Bogenfachwerkbrücke über die A3