12. Oktober 2015
Bauphysik 05/15
Aus dem Inhalt: Für eine zuverlässige Tageslichtplanung im Innenraum ist die genaue Kenntnis insbesondere über die bi-direktionalen Kennzahlen (räumliche Verteilung des Leuchtdichtekoeffizienten q in Abhängigkeit des Lichteinfalls) der Tageslichtsysteme unverzichtbar. Es wird eine Methode mit Beispielen (RETROLux-Tageslichtsysteme) vorgestellt, bei der die gemessenen Verteilungen des Leuchtdichtekoeffizienten konvertiert werden, so dass die Ergebnisse in konventionellen Lichtplanungstools wie DIALux oder Relux im portiert werden können, um lichttechnische Berechnungen mit photorealistischen Darstellungen durchzuführen. (Mehr zu diesem Artikel ab S.257)
Inhaltsüberblick:
- Einbindung lichttechnischer Messwerte in Planungsprogramme
- Prognose von Verschattungen im Umfeld komplexer Bebauung
- Ermittlung der U-Werte von Außenwänden im Vergleich mit Typologiewerten für den Gebäudebestand
- Ökologisch optimale Dämmdicken bei Wohngebäuden
- Energiebedarf und Verbrauch bei Nichtwohngebäuden
- Aus Altbeton wird Beton – ein innovativer Recyclingansatz
- Bauphysikalische Bedingungen für den Menschen am Beispiel der Lichtumgebung
Lesetipp:
- Sonderheft: Innovative Fassadentechnik II/2015