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Der Autor des großformatigen Bild-Text-Bandes ist Architekt und Brückenbauer, der für seine ästhetisch ansprechenden Brücken bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde. Sein Buch ist in 3 Teile gegliedert. Der 1. Teil behandelt Grundlagen und Geschichte des Brückenbaus. Der 2. Teil stellt einzelne Meister und Meisterwerke der Brückenbaukunst vor, wie die Rialto-Brücke in Venedig, die Budapester Kettenbrücke oder die Golden Gate Bridge in San Francisco. Im 3. Teil stellt der Autor sein "integrales Planungssystem" und eigene realisierte Brücken aus den Jahren 1978-2010 vor. Gut lesbar und informativ, auch für Brückenfreunde ohne fundierte technische Vorkenntnisse. Ausgezeichnet illustriert mit historischen Abbildungen, Fotos, Plänen und Konstruktionszeichnungen. Wo noch vorhanden, sollte die 1. Auflage 1998 (ID-G 8/99) ersetzt werden. Empfohlen nach dem schwergewichtigen, farbigen Bildband "Brücken" (ID-A 14/16). (2-3)
LK/KA: Nibbrig; IN 2017/10
VSVI Journal 2017
Seite 68
"Die Zeiten, in denen fast alles auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz getrimmt zu sein scheint, machen auch vor unseren Brücken nicht halt. Brücken führen zu erheblichen Störungen im Personen- und Güterverkehr, wenn sie mal nicht "funktionieren" und sind gefälligst durch einen Neubau zu ersetzen, wenn sie in einem "Streckenkorridor" unseres Autobahnnetzes dem grenzenlosen Austausch von Gütern und Dienstleistungen im Wege stehen. So verkommen unsere Brücken zu etwas beliebig Austauschbarem. Ein Zustand, den der Architekt Richard Johann Dietrich fast resignierend zur Kenntnis nimmt. [...]
In seinem Buch "Faszination Brücken" lässt Dietrich die Zeiten, als Brücken noch monumentale Zeichen der Baukultur einer Epoche waren, wiederaufleben[...]"
Udo Schölch, VSVI Journal Redaktion
DETAIL structure
Zeitschrift für Tragwerksplanung und Architektur
Ausgabe 01/2017
"Ende der 1990er-Jahre erstmals erschienen, liegt dieses Standardwerk über Brückenbau seit kurzem in der dritten, um aktuelle Projekte ergänzten Auflage vor.[....]
[...]Alle drei Kapitel Teile zusammen ergeben ein sehens- und lesenswertes Buch, das für Architekten und Ingenieure gleichermaßen spannend ist."
Dokumentation Straße
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV
Ausgabe März 2017
"In dem Buch "Faszination Brücken" betrachtet der Autor das technische Objekt Brücke mit all seinen Anforderungen an Sinn und Sinnlichkeit, Struktur und Form, Spannweiten, Tragverhalten, ästhetische Erscheinung, Gestalt und Ganzheit, Einpassung in die Landschaft, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit und analysiert die Brückenbaukunst nach den Aspekten der Baustoffe, der Konstruktionsarten und der Gestaltung anhand von Bildern, Zeichnungen, Detailherstellungen und chronologischen Systemtabellen. Die Beispiele stellen in einem eindrucksvollen Überblick Maßstäbe für die gegenwärtigen Brückenbauer dar. [...]"
Stahlbau
86. Jg. 2017, Heft 7, S. 656f.
"Die gute Nachricht zuerst: Eines der schönsten, eindrucksvollsten und informativsten Bücher zum Brückenbau ist wieder zu haben. [...]"
"In einer aussagekräftigen Übersicht sind noch einmal alle wesentlichen Kriterien und Randbedingungen einer Brückenbauaufgabe in einer Art Algorithmus zusammengestellt – von Bedarf bis zur Baudurchführung unter Berücksichtigung der Verbindungsziele, der Verkehrsfunktion, der Einflüsse auf das Bauwerk über den – besonders für ihn selbst wesentlichen – Komplex „Gestaltung“ (darunter der Werkstoffwahl!), aber auch in nahezu gleicher Wertigkeit der Kategorien „Standsicherheitsnachweise“, „Ausschreibung und Vergabe“ und „Baudurchführung“. [...]"
"Das Buch ist eine Quelle des Wissens und der Inspiration für Brückenbauer und alle, die es werden wollen oder sich auch nur dafür interessieren – gut lesbar und informativ. Es ist großartig illustriert mit historischen Abbildungen, Plänen und Konstruktionszeichnungen und vielen Fotos. [...]"
"Stefan Polónyi empfiehlt in seinem Geleitwort das „faszinierende Buch über faszinierende Brücken“ als Pflichtlektüre für jeden Brückenplaner und wünscht den Lesern „ein lehrreiches Vergnügen“; besser kann man es kaum sagen. [...]"
Dr.-Ing. Doris Greiner-Mai
