Autor(en): | Volke, E. |
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Kurzfassung: | Der Aufsatz befaßt sich in einem Rückblick mit dem Stahlbrückenbau in Deutschland nach dem II. Weltkrieg, etwa im Zeitraum von 1945 bis Mitte der 1980er Jahre, und beschreibt an ausgeführten Beispielen die Entwicklungen in dieser Zeit und die mit ihnen gemachten Erfahrungen. Den Ausgang bildet der Wiederaufbau der zerstörten Rheinbrücken, der zunächst in der alten Form als Nietkonstruktion, dann aber zunehmend unter Benutzung von Neuentwicklungen und der neuen Verbindungstechnik, das Schweißen, erfolgte. Als wichtigste Neuerung wird die Einführung der orthotropen Platte sowie deren Einbindung in das Haupttragwerk gesehen. Damit war die Voraussetzung zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung bekannter Systeme sowie zur Neuentdeckung des Schrägseilsystems geschaffen. Hierauf wird, wegen seiner besonderen Bedeutung für den Großbrückenbau, näher eingegangen. Daneben wird die parallel verlaufende Entwicklung des Verbundsystems aufgezeigt. |
Erschienen in: | Stahlbau 70 (2001), Heft 9 |
Seite/n: | 642-660 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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