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Kurzfassung: | Tief in das Grundwasser reichende Baumaßnahmen erforderte trockengelegte Baugruben. Diese werden mit Hilfe von seitlichen Dichtwänden bzw. Spundwänden erstellt. Zur Verminderung des Grundwasserandrangs von unten kamen in den letzten Jahren verbreitet Weichgelinjektionen zur Anwendung, nicht zuletzt wegen der relativ guten Beherrschbarkeit dieser Bautechnik und auch wegen der Ökonomie ihres Einsatzes. Aufgrund des erheblichen Umfanges der Injektionsmaßnahmen und der damit möglicherweise verbundenen Boden- und Grundwassergefährdung hat die in Berlin zuständige Genehmigungsbehörde 1995 einen Zulassungsstopp für Baumaßnahmen mit Weichgelsohlen ausgeprochen. Im Rahmen zweier Fachgutachten konnten 1995 bzw. 1997 bereits entscheidende Bedenken hinsichtlich einer potentiellen Gefährdung des Bodens und des Grundwassers durch Weichgelinjektionen ausgeräumt und der weitere Einsatz von Weichgelen durch die Gutachter empfohlen werden. Dennoch blieb der Zulassungsstopp seitens der zuständigen Behörden in Berlin bis auf wenige Ausnahmen bestehen, bzw. er wurde sogar von weiteren Städten ohne nähere Überprüfung der Fakten übernommen. Der hier vorgelegte Artikel faßt die wesentlichen Resultate der Gutachten und Forschungsarbeiten mit dem Ziel zusammen, die Umweltverträglichkeit von Weichgelinjektionen wissenschaftlich zu beleuchten. |
Erschienen in: | Bautechnik 78 (2001), Heft 7 |
Seite/n: | 474-489 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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