Autor(en): | Pichler, G.; Guggisberg, R. |
Titel: | |
Kurzfassung: | Das bereits bestehende Deutsche Technikmuseum Berlin wird um einen Neubautrakt für Luft- und Schiffahrt erweitert. Der Neubau gliedert sich in einen Ausstellungstrakt und in einen Infrastrukturtrakt. Dieser Aufsatz beschränkt sich als Fortsetzung eines früheren Beitrages auf den Infrastrukturtrakt. Dieser kragt in Teilbereichen über die Zufahrtsgleise des Museums und über einen Werkhof. Es war nicht möglich, im Gleisbereich Stützen zu stellen, weshalb die auskragenden Bereiche über Spannkabel an einem Fachwerksystem auf dem Treppenhaus abgehangen sind. Die Spannkabel haben ähnlichen Aufbau und Abmessungen wie bei Schrägseilbrücken. Die Kabel führen von den Hängepunkten schräg hoch zum Fachwerk, dessen gekrümmter oberen Gurtung sie bis zur Verankerungsstelle folgen. Dies bedingt mehrfache Umlenkung der Kabel über sattelartig ausgebildete Fachwerkknoten aus Gußstahl. Das an einen Kran erinnernde Hängewerk läßt das Wechselspiel der Kräfte in seinem Zusammenwirken spüren. Es ist Bestandteil eines architektonischen Ausdrucks, der den spannungsvollen Bezug des Bauwerks zur im Museum ausgestellten Technik sucht. Angestrebt wird eine tiefere Integration von Ästhetik und Funktion. |
Erschienen in: | Stahlbau 68 (1999), Heft 4 |
Seite/n: | 277-289 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
Ich möchte den Artikel kaufen
Diesen Artikel können Sie für 25 € als PDF (2.29 MB) erwerben. Das PDF kann gelesen, gedruckt und gespeichert werden. Eine Vervielfältigung und Weiterleitung an Dritte ist nicht gestattet. |
Ich möchte "Stahlbau" abonnierenDieser Beitrag ist in der Zeitschrift "Stahlbau" erschienen. Sie möchten die Zeitschrift näher kennenlernen? Dann bestellen Sie doch ein kostenloses Probeheft der aktuellen Ausgabe oder informieren sich über Inhalt, Preise und alles Weitere auf unserer Website. |