Autor(en): | |
Titel: | |
Kurzfassung: | Der Aufsatz soll zeigen, daß ganz unterschiedliche Ansätze die Massivbauart in den letzten 100 Jahren vorangebracht haben. Es war das Hinzulernen von Bauwerk zu Bauwerk, welches Hennebique, Maillart oder Nervi so meisterlich praktizierten. Bevor überhaupt die Theorien zur Verfügung standen, erkannten Hennebique mit dem Plattenbalken und Maillart mit dem Kastenträger, daß die Stahlbetonbauart die Möglichkeit bot, bisher getrennt tragende Einzelelemente zu einer neuen tragenden Einheit zu verschmelzen. Nervi steht für besonders sparsamen Baustoffverbrauch und tiefes Verständnis des Tragverhaltens. Errichtungsmethode und Tragwerk werden untrennbar. Eher theoriebezogen waren die Beiträge von Fazlur Khan (Zusammenfassen von Rahmen und Wänden) und Hubert Beck (gegliederte Scheibe), die der Verwendung von Stahlbeton im Hochhausbau großen Auftrieb gegeben haben. In jüngster Zeit kommen die Anstöße eher aus der Baustofftechnologie. Der Hochleistungsbeton bietet nun die Chance, neue Anwendungsfelder auch bei außergewöhnlichen Anforderungen zu erreichen. |
Erschienen in: | Beton- und Stahlbetonbau 93 (1998), Heft 12 |
Seite/n: | 367-374 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
Ich möchte den Artikel kaufen
Diesen Artikel können Sie für 25 € als PDF (0.84 MB) erwerben. Das PDF kann gelesen, gedruckt und gespeichert werden. Eine Vervielfältigung und Weiterleitung an Dritte ist nicht gestattet. |
Ich möchte "Beton- und Stahlbetonbau" abonnierenDieser Beitrag ist in der Zeitschrift "Beton- und Stahlbetonbau" erschienen. Sie möchten die Zeitschrift näher kennenlernen? Dann bestellen Sie doch ein kostenloses Probeheft der aktuellen Ausgabe oder informieren sich über Inhalt, Preise und alles Weitere auf unserer Website. |