Author(s): | Bathke, W. |
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Abstract: | Für den Einsatz von Bauteilen und Konstruktionen im Stahlbau existieren bei Verwenden unter "vorwiegend ruhender" und "nicht vorwiegend ruhender" Belastung einschränkende Bedingungen für das Schweißen in kaltverformten Bereichen. Berichtet wird über die Entwicklung von Bedingungen in Regelwerken im Hinblick auf Sprödbruchgefahr infolge Reckalterung. Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund für denselben Sachverhalt "Gefahrenpotential Reckalterung" unterschiedliche Bedingungen für verschiedene Bereiche der stahlverarbeitenden Industrie formuliert wurden. Diskutiert werden Widersprüche und Unzulänglichkeiten der Bedingungen, unabhängig von der Auffassungen über das "Gefahrenpotential Reckalterung", beispielhaft an DIN 18800 Teil 1. Danach erweist sich die Abhängigkeit des Schweißens von dem Kaltverformungsgrad als nicht geeignet. Neben der Forderung nach Harmonisierung der Bedingungen für das Schweißen in kaltverformten Bereichen wird erstmals eine vereinfachte und praxisgerechte Bedingung vorgeschlagen. Diese basiert auf dem Ermitteln der Kerbschlagzähigkeit und soll nur noch bei dem Vorliegen sicherheitsrelevanter bzw. bauartzulassungspflichtiger Bauteile und Konstruktionen zum Tragen kommen. |
Source: | Stahlbau 66 (1997), No. 2 |
Page/s: | 78-84 |
Language of Publication: | German |
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