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Die Luftsackmethode wird bei Traglastversuchen an Bauteilen aus Kaltblech, z. B. Trapezblech, häufig angewendet. Verschiedene Arten von Luftsackausführungen sind möglich. Um die Größe der Belastung zu bestimmen, genügt es normalerweise nicht, lediglich den Luftdruck des Luftsackes zu messen, sondern es müssen zusätzlich auch alle Auflagerkräfte gemessen werden. Es wird gezeigt, daß die Belastungsbreite infolge der Luftsackverformungen entlang der Stützweite erheblich variieren kann. Für die Traglast und die Biegesteifigkeit werden dadurch für schmale Proben Werte erhalten, die im Fall des vollständig eingeschlossenen Luftsacks erheblich auf der unsicheren Seite liegen. Für diesen Fall werden Formeln für Korrekturkoeffizienten angegeben.
 
Erschienen in:     Stahlbau 53 (1984), Heft 4
 
Seite/n:     105-110
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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