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Kurzfassung: | Bei Einkapselungen von Deponiekörpern unterhalb des Grundwasserspiegels wird zur Reduktion von konvektiven und diffusiven Schadstoffausträgen als ergänzende hydraulische Maßnahme häufig der innere Wasserspiegel gegenüber dem äußeren Grundwasserstand abgesenkt. Die so erzwungene Inversionsströmung kann bei geringdurchlässigen Dichtungselementen eine diffusionsbedingte Schadstoffmigration aus der Einkapselung nicht vollständig unterbinden. Auf der Grundlage theoretischer Betrachtungen werden Nomogramme vorgestellt, mit deren Hilfe die Restemissionen durch ein Dichtelement in Anhängigkeit des Inversionsgradienten für den stationären Zustand und für konstante Transportparameter abgeschätzt werden können. |
Erschienen in: | Bautechnik 72 (1995), Heft 5 |
Seite/n: | 282-288 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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