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Autor(en):     
 
Quade, J.; Fiedler, L.-D.; Reuschel, E.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Die sprunghaft gestiegene Verkehrsbelastung und die Notwendigkeit der Neu-Klassifizierung der Brücken entsprechend DIN 1072 brachte für viele dieser zumeist älteren Bauwerke in den neuen Bundesländern eine Reihe von Problemen mit sich. Zum einen erschweren die vorhandenen Schädigungen exakte Rechenannahmen, oftmals fehlen die notwendigen Unterlagen und Zeichnungen, und in einigen Fällen kann der rechnerische Nachweis für die gewünschte Nutzung aufgrund der historischen Konstruktionsweise nicht zuverlässig erbracht werden. In solchen Fällen ist ein experimenteller Tragsicherheitsnachweis angezeigt. Er ist in der Lage, die rechnerisch nicht erfaßbaren Tragreserven zu aktivieren, da er am konkreten Objekt mit allen real auftretenden Gegebenheiten arbeitet. Die Modalitäten einer experimentellen Nachweisführung sind bisher nicht geregelt, im Zuge der EC-Normierung fördert das BMFT ein groß angelegtes Forschungsvorhaben unter dem Kurztitel "EXTRA", an dem die Universitäten und Hochschulen in Leipzig, Dresden und Weimar unter Federführung der Hochschule Bremen arbeiten.
 
Erschienen in:     Bautechnik 71 (1994), Heft 1
 
Seite/n:     41-47
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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