Autor(en): | Jungk, K. W. |
Titel: | |
Kurzfassung: | Bei der Erweiterung einer bestehenden Abwasserreinigungsanlage um eine biologische Reinigungsstufe in einem Chemiewerk im Industriebezirk nördlich von Antwerpen war der Bau eines 11 000 m3 fassenden Belebungsbeckens erforderlich. Aufgrund der geringen Tragfähigkeit des anstehenden Bodens (Spülsand auf Klei) bot sich der Bau eines flexiblen Beckens als durch Geogitter stabilisiertes Erdkörperbauwerk an. Als Baumaterial war die Verwendung von vor Ort in großen Mengen vorkommenden Spülsand vorgesehen. Das Bauwerk wurde als Damm mit trapezförmigem Querschnitt auf das anstehende Gelände bis zu einer Höhe von 4,60 m aufgeschüttet und verdichtet. Zum Grundwasserschutz erhielt das Becken eine Auskleidung mit einer Polyethylenfolie. Alle Betoneinbauteile im Becken, wie Rotorbrücken für die Oberflächenbelüfter, Leitwände, Überlaufrinnen etc., wurden gegen korrosiven Angriff mit der gleichen Folie ummantelt. Die Außenböschungen erhielten eine erosionssichere Bepflanzung unter Verwendung von Jutenetzen. |
Erschienen in: | Bautechnik 69 (1992), Heft 9 |
Seite/n: | 507-514 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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