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Author(s):     
 
Kerr, A. D.
 
Title:     
 

 
Abstract:     
 
Das meistbenutzte Modell zur Berechnung von seitlich belasteten Pfählen ist ein in einer Winkler-Gründung eingebetteter Balken, der aus eng aneinanderliegenden Federn (Bettungszahlverfahren) besteht. In früheren Analysen wurde die Bettungszahl als konstant angenommen. Da die analytischen Resultate für den kohäsionslosen Boden nicht mit den Versuchsergebnissen, die sehr kleinen Kontaktdruck nahe der Bodenoberfläche zeigten, übereinstimmten, behielten verschiedene Autoren dieses Modell, nahmen aber an, da k entlang der Pfahlachse variiert, oder sogar, daß die Verschiebungsdruckrelation nichtlinear ist. Diese Annahmen führten zu ziemlich verwickelten Berechnungen. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Problem auf neuem Wege. Das Winkler-Modell mit konstanter Bettungszahl k wird beibehalten. Die Baugrunderweichung im Bereich der Bodenoberfläche (Grenzschicht) wird jedoch durch Umformung des Gründungsmodells simuliert. Das führt zu einer wesentlichen Vereinfachung der Lösung.. Zwei Probleme werden behandelt, um die Verwendung dieses Verfahrens zu demonstrieren. Die analytischen Resultate werden graphisch dargestellt. Die Arbeit enthält auch einen Vergleich mit Versuchsergebnissen.
 
Source:     Bautechnik 69 (1992), No. 5
 
Page/s:     255-262
 
Language of Publication:     German



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