Autor(en): | Karlbauer, Andreas |
Titel: | Tunnelling on the railway line VDE 8.1 Ebensfeld-Erfurt through the example of the Eierberge Tunnel / Tunnelbau auf der Bahnstrecke VDE 8.1 Ebensfeld-Erfurt am Beispiel Tunnel Eierberge |
Kurzfassung: | German Railways DB AG has awarded a contract to the joint venture Tunnel Eierberge consisting of the Austrian companies PORR, G. Hinteregger, Östu-Stettin and Jäger Bau for the design and construction of the Bad Staffelstein construction section. This 7.7 km long section is part of the new line from Ebensfeld to Erfurt and the core structure is the Eierberge Tunnel. The Eierberge Tunnel is a two-track rail tunnel with an excavated cross-section of 160 to 190 m2 and will be built with three emergency exits. The main tunnel and the emergency exits pass through the clay, marl and limestone of the Lower Jurasssic (Lias) overlain by Quaternary strata and lie entirely below the groundwater table. The 3.7 km long Eierberge Tunnel was driven by drill and blast with mucking by hydraulic excavator. The support was according to the principles of the ne Austrian tunnelling method. The tunnel was constructed on account of the prevailing water pressures of up to 6 bar with all-round plastic waterproofing membrane and inner lining of waterproof concrete. In order to comply with the provisions of a guideline that was revised during the construction period, an integrated system for subsequent grouting had to be designed and installed; this was used for DB for the first time in the Eierberge Tunnel. Die Deutsche Bahn hat die Arbeitsgemeinschaft Tunnel Eierberge aus den österreichischen Unternehmen PORR, G. Hinteregger, Östu-Stettin und Jäger Bau mit der Planung und dem Bau des Bauabschnitts Bad Staffelstein beauftragt. Dieser 7,7 km lange Abschnitt ist Teil der Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt und umfasst als Kernelement den Tunnel Eierberge. Der Tunnel Eierberge ist ein zweigleisiger Eisenbahntunnel mit einem Ausbruchquerschnitt von 160 bis 190 m2 und wird mit drei Notausgängen hergestellt. Der Haupttunnel und die Notausgänge durchörtern die Ton-, Mergel- und Kalksteine des Unteren Jura (Lias) sowie Deckschichten des Quartärs und liegen zur Gänze unter dem Grundwasserspiegel. Der 3,7 km lange Tunnel Eierberge wurde im Spreng- und Baggervortrieb aufgefahren. Die Sicherung erfolgte nach den Grundsätzen der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise. Der Tunnel wurde aufgrund der vorherrschenden Wasserdrücke bis 6 bar mittels KDB-Rundumabdichtung und Innenschale aus WU-Beton druckdicht ausgebildet. Um der Forderung einer während des Baus geänderten Richtlinie nachkommen zu können, musste ein integriertes Injektionssystem geplant und eingebaut werden, das bei der DB am Tunnel Eierberge zum ersten Mal zum Einsatz gelangte. |
Erschienen in: | Geomechanics and Tunnelling 5 (2012), Heft 6 |
Seite/n: | 670-677 |
Sprache der Veröffentlichung: | Englisch/Deutsch |
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