Autor(en): | Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas |
Titel: | |
Kurzfassung: | Der Eurocode DIN EN 1990 [1] stellt in Abschnitt 6.4.3.2, Satz (3) mit den Gln. (6.10a) und (6.10b) eine alternative Kombinationsregel für Einwirkungen vor, die in Deutschland bisher nicht bekannt war. Jedoch wird deren Anwendung im nationalen Anhang DIN EN 1990/NA [2] mit NCI zu 6.4.3.2 (3) und mit dem NDP zu A.1.3.1 (4) pauschal abgelehnt. Die Anwendung dieser alternativen Kombinationsregel erlaubt jedoch in bestimmten Fällen eine wirtschaftlichere Bemessung bei Einhaltung des geforderten Zuverlässigkeitsniveaus. In diesem dritten Beitrag der Reihe “Risikoorientierte Bemessung von Tragstrukturen“ - die beiden bisherigen Beiträge sind in [12] und [13] veröffentlicht - werden die Hintergründe der Kombinationsregel nach [1], Gln. (6.10a) und (6.10b), die Herleitung des Kombinationsbeiwertes x für ungünstig wirkende ständige Einwirkungen G und mögliche Anwendungsbereiche vorgestellt. Risk oriented structural design - Reduction factor for permanent actions. The Eurocode DIN EN 1990: 2010-12 [1] presents in Clause 6.4.3.2 (3) equations (6.10a) and (6.10b) an alternative rule for combinations of actions for persistent or transient design situations, that is not known in Germany until now. It has therefore been summarily dismissed in the national Annex DIN EN 1990/NA [2] with NCI 6.4.3.2 (3) and with NDP A.1.3.1 (4). The use of this alternative combination rule allows a more economic design in certain cases, while maintaining an acceptable reliability level. In this third contribution to the series “Risk oriented structural design” following [12] and [13], the background to the combination rule in [1], (6.10a) and (6.10b), the derivation of the reduction factor x for unfavourable permanent actions G and possible areas of application are presented. |
Erschienen in: | Stahlbau 81 (2012), Heft 10 |
Seite/n: | 780-784 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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