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The 4.2 km Eyholz tunnel is part of the autobahn A9 and is the essential element in the bypass of Visp in the canton Valais, Switzerland. The tunnel passes through geologically problematic and also tectonically highly stressed zones (Rhone-Simplon fault).
The excavation of the two two-lane bores is being performed conventionally, by blasting and also in loose material. The interesting structures include the underground junction caverns, where slip roads to join and leave the autobahn are included in the tunnel, resulting in cross-sections of up to 300m2 having to be excavated.
The overburden areas near the portals were excavated with tunnel excavators under the protection of elaborate jetted canopies. The two tunnel bores are being excavated in parallel and are connected with crosscuts every 270 m. As is typical for recent Swiss autobahn tunnels, a service duct is constructed under the carriageway. The inner lining of the main bores is progressing at the same time as the excavation and also the lining of the cavern with in-situ concrete. The first bore should open for traffic in 2013.
Der 4,2 km lange Autobahntunnel Eyholz ist Teil der Autobahn A9 und bildet das Kernstück der Umfahrung Visp im Kanton Wallis, CH. Der Tunnel befindet sich in geologisch schwierigen, und zusätzlich tektonisch stark beanspruchten Zonen (Rhone-Simplon Störung).
Die Ausbruchsarbeiten der beiden Doppelspurröhren werden konventionell, sowohl im Spreng- als auch im Lockermaterialvortrieb ausgeführt. Bautechnisch interessante Bauwerke sind unter anderem die unterirdischen Verzweigungskavernen. Hier wurden aus Platzgründen Ein- und Ausfahrtsspuren in den Tunnel verlegt, wodurch Ausbruchsquerschnitte bis 300m2 aufzufahren waren.
Die Überlagerungsbereiche der Portalstrecken wurden teilweise mit aufwändigen Jettschirmen gesichert und im Baggervortrieb ausgebrochen. Beide Tunnelröhren werden parallel ausgebrochen und sind alle 270 m mit Querschlägen miteinander verbunden. Typisch für die Schweizer Autobahnen in jüngerer Zeit ist ein, unter der Fahrbahn angeordneter Werkleitungskanal. Gleichzeitig zum Vortrieb laufen der Innenausbau der Hauptröhren sowie der Ausbau der Kavernen in Ortbeton. 2013 soll die erste Röhre ans Netz gehen.
 
Erschienen in:     Geomechanics and Tunnelling 3 (2010), Heft 6
 
Seite/n:     727-738
 
Sprache der Veröffentlichung:     Englisch/Deutsch



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