Autor(en): | Fingerloos, F.; Meyer, L.; Wiens, U. |
Titel: | |
Kurzfassung: | Sowohl bei der Planung und dem Bau neuer als auch bei der Begutachtung bestehender Parkbauten wird immer wieder die Frage diskutiert, ob die Ausbildung eines Gefälles prinzipiell notwendig ist. Dabei werden verschiedene Argumente zusammengebracht, die zum einen aus der Betrachtung der Nutzung und Gebrauchstauglichkeit des Gebäudes als Parkbau und zum anderen aus der Frage der Dauerhaftigkeit der Tragkonstruktion aus Stahlbeton oder Spannbeton resultieren. Ziel dieses Beitrags ist, diese Argumente zusammenzustellen und zu ordnen. Anhand der verschiedenen Aspekte soll erläutert werden, warum im neuen DBV-Merkblatt “Parkhäuser und Tiefgaragen” darauf verzichtet wurde, die Ausbildung eines Gefälles als Regelbauweise in jedem Fall zu fordern und - stattdessen - es dem Bauherrn zu überlassen, aufgrund einer Abwägung differenzierter Argumente für und gegen ein Gefälle eine sachgerechte Entscheidung zu treffen. On the Necessity of Gradients at Parking Decks When design and executing new car parks or when surveying existing ones, an often discussed question is whether a gradient of parking decks is always necessary. In this context different arguments are commonly used. These arguments have been collected and reviewed under the aspect of usability as a car park on the one hand and under the aspect of durability of the reinforced construction on the other hand. It has been shown why in the new DBV-Code of Practice “Multi-Storey and Underground Car Parks” an incline is not required as a standard construction method in every case. Instead of that it has been concluded that an appropriate owner's decision on pro or contra an incline would be reasonable and necessary based on the above consideration of differentiated arguments. |
Erschienen in: | Beton- und Stahlbetonbau 105 (2010), Heft 11 |
Seite/n: | 695-702 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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