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Kurzfassung: | Three tunnels in the Perschling tunnel chain were driven successively by one TBM-S. In the course of the first two drives, there were many situations when the TBM-S without active face support was at the limits of its capabilities. The last tunnel to be driven was the Raingruben Tunnel with a length of 2,100 m. Based on the experience from the first two tunnels, advance ground improvement measures like grouting and groundwater lowering were undertaken in areas expected to be difficult. The measures meant that the drive could pass through the problem zones successfully. After about two thirds of the tunnel length under about 40 m of overburden, there were repeated collapses of the face. These reached a sudden peak with a major collapse of the face with an overbreak 34 m high above the crown, which extended almost to the surface. This blocked the cutterhead and the drive was stopped for five months. Various measures were undertaken in many stages to permit the TBM to restart. On account of the ground improvement works carried out from the surface, the remaining stretch was successfully bored and the tunnel structures of the Perschling chain were completed on schedule. Bei der Tunnelkette Perschling wurden hintereinander drei Tunnel von einer TBM-S aufgefahren. Im Zuge der ersten beiden Vortriebe kam es zu mehreren Situationen im Grenzbereich der Anwendung einer TBM-S ohne aktive Ortsbruststützung. Als letzter Tunnel wurde der Raingrubentunnel mit einer Vortriebslänge von 2.100 m aufgefahren. Auf Basis der Erkenntnisse und Erfahrungen aus den ersten beiden Tunnelvortrieben wurden im Vorfeld gebirgsverbessernde Maßnahmen wie Injektionen und Grundwasserabsenkungen in vermutlichen Problembereichen durchgeführt. Aufgrund dieser Maßnahmen konnte der Vortrieb die Problemzonen erfolgreich durchörtern. Nach rund zwei Dritteln der Vortriebsstrecke bei rund 40 m Überlagerung kam es jedoch vermehrt zu Ortsbrustverbrüchen. Diese gipfelten schließlich in einem größeren Ortsbrustverbruch mit einem 34 m hohen Überbruch in der Firste, der knapp unter die Oberfläche reichte. Dadurch wurde der Bohrkopf blockiert, und der Vortrieb stand für fünf Monate still. In weiterer Folge wurden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, die das Wiederanfahren der TBM in mehreren Schritten ermöglichten. Aufgrund der durchgeführten Bodenverbesserung von über Tage aus konnte der restliche Vortriebsbereich mit der TBM-S erfolgreich aufgefahren werden und ermöglichte die zeitgerechte Gesamtfertigstellung des Rohbaus der Tunnelkette Perschling. |
Erschienen in: | Geomechanics and Tunnelling 3 (2010), Heft 5 |
Seite/n: | 480-490 |
Sprache der Veröffentlichung: | Englisch/Deutsch |
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