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Titel:
Kurzfassung:	Die in den Normen der Reihe DIN 1045 und DIN EN 206-1 deskriptiv festgelegten Anforderungen hinsichtlich Mindestbetondeckung, maximal zulÃ¤ssigem Wasserzementwert, Mindestzementgehalt und Mindestdruckfestigkeit sollen global fÃ¼r die jeweilige Expositionsklasse eine Nutzungsdauer von 50 Jahren sicherstellen. Seit der VerÃ¶ffentlichung der Normen der Reihe DIN 1045 und DIN EN 206-1 wurden fÃ¼r einige SchÃ¤digungsprozesse leistungsbezogene Nachweise zur Dauerhaftigkeit auf vollprobabilistischer Basis entwickelt, die zur Umsetzung des Anhangs J von DIN EN 206-1 eingesetzt werden kÃ¶nnen. Aus diesem Grund hatte der Technische Ausschuss "Betontechnik" des Deutschen Ausschusses fÃ¼r Stahlbeton im Jahr 2005 eine Arbeitsgruppe "Dauerhaftigkeitsbemessung" eingesetzt, um fÃ¼r die vorhandenen Dauerhaftigkeits-bemessungsansÃ¤tze ein in Deutschland einheitliches Konzept fÃ¼r die Auslegung des Anhangs J von DIN EN 206-1 zu erstellen. Im Jahr 2008 konnten die Arbeiten in den Gremien des DAfStb abgeschlossen und das nachfolgend dargestellte Konzept im DAfStb-Vorstand verabschiedet und zur VerÃ¶ffentlichung freigegeben werden. Das Positionspapier enthÃ¤lt in kurzer und prÃ¤gnanter Form die Hinweise, wie ein leistungsbezogener Entwurf fÃ¼r die GrenzzustÃ¤nde der carbonatisierungs- und chloridinduzierten Depassivierung der Bewehrung umgesetzt werden kann.
Erschienen in:	Beton- und Stahlbetonbau 103 (2008), Heft 12
Seite/n:	837-839
Sprache der Veröffentlichung:	Deutsch

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