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Autor(en):	Mauersberger, K.
Titel:	Schubert und Reuleaux - ein verpasster Paradigmenwechsel?
Kurzfassung:	Leben und Werk von Johann Andreas Schubert bestechen durch eine Ã¼berragende UniversalitÃ¤t und Methodenvielfalt. Beeindruckend ist vor allem Schuberts FÃ¤cherspektrum an seiner langjÃ¤hrigen WirkungsstÃ¤tte, der Kgl. Polytechnischen Schule zu Dresden; es reicht von der Mathematik und technischen Mechanik Ã¼ber die Maschinenkunde bis hin zum StraÃŸen- und Wasserbau sowie zum Eisenbahn- und BrÃ¼ckenbau. Beeinflusst durch sein erfolgreiches Mitwirken an den KommissionsentwÃ¼rfen fÃ¼r die groÃŸen vogtlÃ¤ndischen Eisenbahnviadukte leitete Schubert um 1850 einen Lehrgebietswechsel zum Baufach ein, dem er bis zu seinem Lebensende nachgehen sollte. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass sich auch Franz Reuleaux, der wohl bekannteste und umstrittenste deutsche Maschinenwissenschaftler des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf Schuberts vakant gewordene Professur im Maschinenfach beworben hatte. Anhand des verwickelten Berufungsvorganges soll Fragen des Paradigmenwechsels in den Technikwissenschaften sowie der Wechselwirkungen zwischen Bau- und Maschinenmechanik nachgegangen werden.
Erschienen in:	Stahlbau 77 (2008), Heft 12
Seite/n:	880-892
Sprache der Veröffentlichung:	Deutsch

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