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Kurzfassung: | Bereits kurz nach Fertigstellung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven traten im Außenwandputz der Obergeschosse Risse und Abplatzungen auf, die von dem damals eingeschalteten Gutachter als Frostschäden bezeichnet wurden. Als sich nach Beseitigung der Putzschäden auch in den folgenden Jahren erneut Risse zeigten und diese in ihrer Anzahl und Größenordnung ständig zunahmen, war eine Sanierung der gesamten Putzflächen nicht mehr zu vermeiden. Ein für die Sanierung eingeholtes Gutachten machte für die Entstehung der Risse vor allem die gewählte Verbundkonstruktion Putz/Mauerwerk verantwortlich und schlug vor, bei Beibehaltung dieser Konstruktion einen sog. entkoppelten Leichtputz zu verwenden, der genau auf die Tragschale abzustimmen war. Die Überraschung war groß, als beim Abbruch der beschädigten Putzschicht eine Vormauerschale mit starken Frostschäden zum Vorschein kam, die wegen ihrer Unbrauchbarkeit gegen eine neue ausgetauscht werden mußte. Da anzunehmen ist, daß die Frostschäden im Mauerwerk bereits während der Gebäudeherstellung entstanden, stellt sich die Frage, ob nicht auch die seit damals immer wieder auftretenden Putzrisse mit diesen in Verbindung gebracht werden müssen. |
Erschienen in: | Mauerwerk 5 (2001), Heft 3 |
Seite/n: | 103-105 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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