Author(s): | |
Title: | |
Abstract: | Aktuelle Bemessungsregeln für Schweißnähte gelten nur dann, wenn die Nähte gemäß den Anforderungen in den zugehörigen Ausführungsregeln hergestellt werden. Alle Ausführungsregeln schließen bestimmte Nahtungänzen wie Bindefehler auch bei vorwiegend ruhender Beanspruchung aus. Die im Stahlbau verarbeiteten maximalen Erzeugnisdicken haben in jüngerer Zeit beträchtlich zugenommen. Das Schweißnahtvolumen und somit die Arbeitskosten für das Schweißen nehmen mit zunehmender Erzeugnisdicke etwa quadratisch zu. Wenn immer es rechnerisch möglich ist, reduzieren die Fertigungsbetriebe deshalb das Nahtvolumen durch teilweise anstatt voll durchgeschweißte Nähte und durch möglichst kleine Nahtöffnungswinkel. Insbesondere bei großen Erzeugnisdicken sind wegen der schlechten Zugänglichkeit der Nahtwurzel Bindefehler nicht sicher auszuschließen. Der Nachweis der Tragfähigkeit von Nähten mit Bindefehlern kann bisher nicht erbracht werden. Zur Beseitigung dieses Hindernisses werden experimentelle, numerische und bruchmechanische Untersuchungen durchgeführt, die den Einfluss von Ungänzen auf die Nahttragfähigkeit für unterschiedliche Nahtausführungen zeigen. |
Source: | Stahlbau 77 (2008), No. 6 |
Page/s: | 454-462 |
Language of Publication: | German |
I would like to buy the article
You can download this article for 25 € as a PDF file (0.53 MB). The PDF file can be read, printed and saved. Duplication and forwarding to third parties is not allowed. |
I am an online subscriberAs an online subscriber of the journal "Stahlbau" you can access this article via Wiley Online Library. |
I would like to order "Stahlbau"This article has been published in the journal "Stahlbau". If you would like to learn more about the journal, you can order a free sample copy or find out more information on our website. |