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Die Bauweise des Netzwerkbogens als fachwerkartig ausgesteifte Stabbogenbrücke erfreut sich im deutschen Brückenbau einer steigenden Akzeptanz. Sie kombiniert die Vorteile des Bogens mit denen des Fachwerks. Die möglichen schlanken Querschnitte von Bogen und Untergurt führen in Verbindung mit dem kaum wahrzunehmenden Hängernetz zu einem äußerst transparenten Tragwerk mit geringer Beeinflussung des städtebaulichen Umfeldes oder der Landschaft. Mit dem Netzwerkbogen sind auch größere Stützweiten von bis zu 300 m möglich.
Im Folgenden werden die Grundlagen zum Entwurf der Tragkonstruktion beschrieben und anhand von geplanten sowie teilweise bereits ausgeführten Bauwerken der aktuelle Stand in der Konstruktion und Bemessung von Netzwerkbögen erläutert.
 
Erschienen in:     Stahlbau 77 (2008), Heft 3
 
Seite/n:     158-171
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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