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Kurzfassung: | Die experimentelle Überprüfung der Schubtragfähigkeit geschosshoher Wände dient dem Ziel, neben der Bestimmung der Tragfähigkeit an sich auch das Trag- und Verformungsverhalten unter kombinierter N-M-V-(Normalkraft-Momenten-Horizontalkraft)-Beanspruchung zu untersuchen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Versuchen nach dem vereinheitlichten Schubprüfverfahren des DIBt wird nicht eine Schubfestigkeit bestimmt, sondern das Ergebnis stellt die Schubtragfähigkeit des Bauteils insgesamt dar. Dieser Wechsel entspricht auch der Weiterentwicklung in der Normung, bei der die rechnerischen Nachweise als Vergleich von Tragfähigkeiten erfolgen. Entscheidend für die Güte der Versuchsergebnisse sind die Randbedingungen in Form der Konstruktion der Versuchsstände, der Ausbildung der Lasteinleitungsdetails und der Versuchsdauern. Es werden nachfolgend Angaben zu der Lastgeschichte für statisch-monotone und statisch-zyklische Versuchsdurchführungen gegeben. Mit Hilfe der beschriebenen Schubprüfungen kann das Verhalten von Mauerwerkswänden unter kombinierter Beanspruchung realitätsnah experimentell untersucht werden und künftig Basis von individuellen Bemessungs- und Anwendungsregeln sein. |
Erschienen in: | Mauerwerk 12 (2008), Heft 1 |
Seite/n: | 13-18 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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