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Autor(en):	Weier, H.
Titel:
Kurzfassung:	Erkenntnisse Ã¼ber StrÃ¶mungs- und WÃ¤rmetransportvorgÃ¤nge in natÃ¼rlich durchlÃ¼fteten zweischaligen Fassaden liegen bisher im wesentlichen als Erfahrungsberichte von ausgefÃ¼hrten Fassaden vor. Die zu beschreibenden VerhÃ¤ltnisse werden als so komplex und so kompliziert angesehen, dass man annimmt, ihre Berechnung fÃ¼hrt nur auf dem Wege der Simulation zu vertretbaren Ergebnissen. Dabei ist eine analytische Betrachtung dieser VorgÃ¤nge analog zur Petzoldschen Betrachtung durchstrÃ¶mter AuÃŸenbauwerksteile durchaus mÃ¶glich. Das verfahren setzt voraus, dass Transmissions-, Reflexions- und Absorptionsgrade (Ãœbertragungsgrade) der GlÃ¤ser bekannt sind. Mit dem Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) als BerechnungsgrÃ¶ÃŸe kann eine NÃ¤herungslÃ¶sung bestimmt werden. Deren Ergebnisse liegen stets Ã¼ber den mit Ãœbertragungsgraden berechneten und damit auf der sicheren Seite, wenn man sie als Grundlage fÃ¼r das Auslegen von Anlagen benÃ¶tigt. StrÃ¶mungs- und TemperaturverhÃ¤ltnisse in der Fassade stimmen dagegen nahezu mit den Werten Ã¼berein, die mit Ãœbertragungsgraden ermittelt werden.
Erschienen in:	Bauphysik 29 (2007), Heft 6
Seite/n:	418-429
Sprache der Veröffentlichung:	Deutsch

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