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Kurzfassung:	Von der Ausbildung und Ausführung des Wand-Decken-Knotens hängen das Trag- und Verformungsverhalten sowie die Rissempfindlichkeit von Konstruktionen aus Mauerwerkswänden und Stahlbetondecken ab. In der Praxis ist die Einlage einer Bitumenbahn zwischen Stahlbetondecken und Mauerwerkswänden üblich, um dem unterschiedlichen Verformungsverhalten von Stahlbetondecke und Wand Rechnung zu tragen. Im vorliegenden Beitrag wird eine Alternativlösung vorgeschlagen, die neben der Möglichkeit des Abfangens der Schwindverformungen der Decke noch eine Lastzentrierung und damit eine bessere Mauerwerksauslastung ermöglicht. Sie besteht aus einem Glasfasergitter, darauf befestigten kompressiblen Streifen im Randbereich und der auf der Baustelle aufzubringenden Mörtelschicht normaler Dicke. Die Lösung wird mit der Bitumenpappe verglichen und ihre Gleich- bzw. Höherwertigkeit herausgearbeitet.
Erschienen in:	Mauerwerk 11 (2007), Heft 4
Seite/n:	199-206
Sprache der Veröffentlichung:	Deutsch

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