Autor(en): | |
Titel: | |
Kurzfassung: | Mit den angewendeten Sanierungsmassnahmen an einem barocken Gebäude in Görlitz (Innendämmung Straßenfassade, WDVS Hoffassade, Solaranlage, Lüftungsanlage mit WRG, Grauwassernutzung und Fußbodenabwasserheizung) wurden unter Einhaltung der Auflagen des Denkmalschutzes die Energieeffizienzklasse A+ erreicht, die Belange des Umweltschutzes berücksichtigt und die Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit der Konstruktionen gewährleistet. Die erreichten Ergebnisse werden u.a. mit instationären Simulationsrechnungen (Wärme-, Luft- und Feuchtetransport in kapillarporösen Baustoffen) für die einzelnen Bauteile und instationären Simulationsrechnungen anlagentechnischer Komponenten verifiziert. Dabei wird bauphysikalisch der Einfluss der hohen Bauwerksmasse ganzjährig quantifiziert. Die Auswirkungen der eingesetzten Anlagentechnik auf historische Bauteile, wie z. B. die Holzbalkendecken, werden untersucht. Auf der Grundlage der Erfahrungen zur Vermeidung der Kondensat- und Reifbildungen bei hochdämmenden geneigten Verglasungen wurde gemeinsam mit einem ortsansässigen Glaswerk eine neue Wärmeschutzverglasung mit einer außenliegenden Beschichtung entwickelt/kombiniert und eingesetzt. |
Erschienen in: | Bauphysik 29 (2007), Heft 3 |
Seite/n: | 221-230 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
Ich möchte den Artikel kaufen
Diesen Artikel können Sie für 25 € als PDF (0.6 MB) erwerben. Das PDF kann gelesen, gedruckt und gespeichert werden. Eine Vervielfältigung und Weiterleitung an Dritte ist nicht gestattet. |
Ich bin Online-AbonnentAls Online-Abonnent der Zeitschrift "Bauphysik" können Sie diesen Artikel über Wiley Online Library aufrufen. |
Ich möchte "Bauphysik" abonnierenDieser Beitrag ist in der Zeitschrift "Bauphysik" erschienen. Sie möchten die Zeitschrift näher kennenlernen? Dann bestellen Sie doch ein kostenloses Probeheft der aktuellen Ausgabe oder informieren sich über Inhalt, Preise und alles Weitere auf unserer Website. |