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Abstract: | Seit einigen Jahren werden vermehrt Bauschäden an Betonbauwerken beobachtet, die auf Treiberscheinungen infolge von Ettringit- und Thaumasit- Kristallisation rückzuführen sind. Die Ursachen hierfür sind meistens mineralische Treiberscheinungen. Als Maßnahme gegen derartige Angriffe werden sulfatbeständige Zemente eingesetzt, die sich durch besonders niedrigen C3A-Gehalt auszeichnen (d. h. entsprechend wenig Aluminat für die Ettringit-Bildung enthalten). Trotzdem kam es in letzter Zeit zu Langzeitschäden an Betonbauwerken durch Sulfatangriff, die auf Thaumasit-Bildung zurückgeführt werden. Mit Hilfe von Röntgendiffraktometrie, Rasterelektronenmikroskopie und energiedispersiver Röntgenspektroskopie konnten an prädestinierten Schadensfällen die hierfür ursächlichen mineralischen Phasen zweifelsfrei analysiert, identifiziert und in den Betonwerkstücken lokalisiert werden. |
Source: | Beton- und Stahlbetonbau 102 (2007), No. 5 |
Page/s: | 321-329 |
Language of Publication: | German |
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