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Kurzfassung:	Die immer knapper werdenden Haushaltsmittel der Ã¶ffentlichen Hand haben zur Entwicklung neuartiger Betreibermodelle, den sogenannten Public Private Partnership (PPP) Projekten gefÃ¼hrt. Dabei wird ein Bauwerk nach z.B. 30 Jahren zu einem definierten Zustand an den Konzessionsgeber (z. B. dem Bund) zurÃ¼ckgegeben. Dadurch wird es fÃ¼r alle Beteiligten erforderlich, sich bereits in der Planungs- und AusfÃ¼hrungsphase intensiv mit der Dauerhaftigkeit solcher Bauwerke auseinander zu setzen. Dies sollte gerade bei chlorid-exponierten Bauwerken durch einen rechnerischen Nachweis der Dauerhaftigkeit in der Planungsphase in Verbindung mit einer Ãœberwachung der Dauerhaftigkeit wÃ¤hrend des Betriebs durch Bauwerksmonitoring erfolgen. FÃ¼r die BauwerksÃ¼berwachung wurden Korrosionssensoren entwickelt, mit denen die Tiefe der kritischen Chloridkonzentration bestimmt werden kann. Diese Monitoring-Daten kÃ¶nnen dann fÃ¼r ein Update einer Dauerhaftigkeitsbemessung herangezogen werden, um den Zustand des Bauwerks sowohl zum aktuellen Zeitpunkt bestimmen, aber auch die zukÃ¼nftige Entwicklung vorhersagen zu kÃ¶nnen. Die entsprechenden RechenansÃ¤tze werden vorgestellt und anhand eines Fallbeispiels erlÃ¤utert.
Erschienen in:	Beton- und Stahlbetonbau 101 (2006), Heft 12
Seite/n:	932-942
Sprache der Veröffentlichung:	Deutsch

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