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Zur Qualitätskontrolle im Erdbau wird üblicherweise der Verdichtungsgrad DPr benutzt. In dem Beitrag wird an einem schwachbindigen Boden gezeigt, daß neben dem Wassergehalt w nicht der Verdichtungsgrad, sondern die Verdichtungsarbeit W von maßgebendem Einfluß auf die Kennwerte der Scherfestigkeit, der Zusammendrückbarkeit und der Wasserdurchlässigkeit ist. Wie die bei der Bodenverdichtung in-situ eingebrachte Verdichtungsarbeit zu bestimmen ist, wird angegeben. Mit den aufgestellten Formeln und Grafiken kann eine näherungsweise Ermittlung der in-situ vorhandenen Bodenkennwerte vorgenommen werden, wozu die ermittelten Werte der Verdichtungsarbeit benötigt werden.
 
Erschienen in:     Bautechnik 83 (2006), Heft 6
 
Seite/n:     422-427
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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