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Kurzfassung: | Die Nutzungstauglichkeit von Bauwerken, gegen die drückendes Wasser ansteht, kann durch Trennrisse in Frage gestellt werden. Zu deren Vermeidung wendet die Praxis zahlreiche Maßnahmen an. Zur Bewertung der Wirksamkeit solcher Maßnahmen haben die Verfasser ein Ingenieurmodell entwickelt. Letzteres ist bislang deterministisch, kann also der streuenden Natur der Rißbildung nicht gerecht werden. Es ist daher notwendig, das deterministische Modell in ein probabilistisches zu überführen. Die zahlreichen Unsicherheiten erzwingen die Anwendung der Monte-Carlo-Methode. Die Zuverlässigkeitsanalysen erfolgen an einem zentrisch gezwängten Stab, der als Ausschnitt aus dem rißkritischen Bereich eines beliebigen Bauteils zu deuten ist. Damit konnte der Zusammenhang zwischen der Rißwahrscheinlichkeit und dem Rißindex (Zugfestigkeit/Zugspannung) abgeleitet und anschließend durch die FORM angenähert werden. Mit Zielgrößen der Rißwahrscheinlichkeit und Grenzwerten des Rißindex kann der Nachweis einer angestrebten Wasserundurchlässigkeit (Nutzungstauglichkeit) geführt werden. Unternehmerische Entscheidungen können zuverlässiger als bisher gefällt werden. Die Anwendung für Nachweise nach WU-Richtlinie wird erläutert. |
Erschienen in: | Bautechnik 83 (2006), Heft 2 |
Seite/n: | 108-118 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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