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Autor(en):     
 
Spangemacher, R.; Sedlacek, G.
 
Titel:     
 

 
Kurzfassung:     
 
Die Anwendung des Fließgelenkverfahrens ist durch die Begrenzung der b/t-Verhältnisse für die gedrückten Querschnittsteile auf Querschnitte der Klasse 1 (sog. plastisch-plastische Bemessung) beschränkt. Mit einem speziellen Rotationsnachweis in den Fließgelenken könnte die Begrenzung auf Klasse 1-Querschnitte umgangen und je nach Rotationsanforderung auch Querschnitte der Klasse 2 (geeignet für sog. elastisch-plastische Bemessung) für die Anwendung des Fließgelenkverfahrens zugänglich gemacht werden. Im Aufsatz wird ein praktisches Verfahren für einen solchen Rotationsnachweis vorgestellt und seine Auswirkung z. B. auf eine günstigere Einstufung von Walzprofilen und von hochfesten Stählen gezeigt. Das Verfahren beruht auf experimentellen und numerischen Untersuchungsergebnissen.
 
Erschienen in:     Stahlbau 61 (1992), Heft 11
 
Seite/n:     329-339
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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