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Kurzfassung: | Die Wiedernutzung innerstädtischer Fundamente trägt als Teil des Nachhaltigen Bauens zur Zukunftsfähigkeit dichtbesiedelter Metropolen bei. Im Planungsprozeß ist eine rechtzeitige Zu-standsuntersuchung möglicher wiedernutzbarer Gebäudeteile anzustreben. Mit zerstörungsfreien Prüfverfahren im Bauwesen (ZfPBau-Verfahren) können notwendige Informationen zur örtlichen Lage, Abmessungen und Zustand vorhandener Gründungen beschafft werden. Dabei stehen bei Fundamentplatten die Dickenmessung, die bildgebende Ermittlung der Geometrie sowie das Lokalisieren tieferliegender Bewehrung und Fehlstellen im Vordergrund. Bei Pfahlgründungen ist die Ermittlung der Pfahllänge und der Pfahlintegrität, z. B. durch nennenswerte Abweichungen des Pfahls von der geplanten Geometrie, Gegenstand der hier vorgestellten Verfahren. Anhand von Praxisbeispielen werden Möglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren aufgezeigt, die dem planenden Ingenieur helfen, einen Verfahrenseinsatz in Erwägung zu ziehen und eine erfolgreiche Bearbeitung der Prüfaufgabe sicherzustellen. |
Erschienen in: | Beton- und Stahlbetonbau 100 (2005), Heft 9 |
Seite/n: | 757-770 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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