Autor(en): | Niemann, H.-J. |
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Kurzfassung: | Der folgende Beitrag befaßt sich mit den klimatischen Einwirkungen auf weit gespannte Dächer. Im Zentrum stehen die Windlasten. Die Angaben der Norm lassen sich durch Sonderuntersuchungen zuschärfen, soweit die Regelungen das nahe legen und der zusätzliche Aufwand gerechtfertigt ist. Das gilt sowohl für das Windklima am Bauwerksstandort als auch für die aerodynamischen Beiwerte, für die im allgemeinen Windkanalversuche die Grundlage bilden. In einer neuen Norm, der DIN 1055 Teil 100: "Grundlagen der Tragwerksplanung, Sicherheitskonzept und Bemessungsregeln", werden erstmalig die Anforderungen an die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit einer Konstruktion formuliert und festgelegt. Sie definiert die Lastannahmen als Teil des Sicherheitskonzepts, legt die Anforderungen an das Lastniveau fest und bestimmt so die Spielräume für eine Zuschärfung der Lastannahmen durch Sonderuntersuchungen für ein bestimmtes Bauprojekt. Hinzu kommen einzelne Öffnungsklauseln, die in den Normen für Wind- und Schneelasten vorgesehen sind. Der Beitrag stellt die Rahmenbedingungen für eine Optimierung der Lastannahmen dar. |
Erschienen in: | Bautechnik 82 (2005), Heft 3 |
Seite/n: | 133-139 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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