Autor(en): | Dieng, M. A. |
Titel: | |
Kurzfassung: | Der Wasseraufnahmeversuch nach DIN 18132 wurde bisher im sogenannten Enslin-Neff-Gerät, ausgeführt. In diesem entspricht die Wasseraufnahme eines Probenmaterials dem Stand der Wassersäule im kalibrierten Glasmeßrohr nach maximal 24 Stunden. Mit zunehmender Versuchsdauer steigt der Einfluß der Verdunstung auf die am Glasmeßrohr abgelesenen Werte. Zur Korrektur der Verdunstung sieht DIN 18132 ihre separate Erfassung im sogenannten Nullversuch vor. Trotz dieser Vorgehensweise ist der Fehler in der Regel relativ groß.
Dieser Beitrag behandelt ein neu entwickeltes Wasseraufnahmegerät, das den Einfluß der Verdunstung auf die Wasseraufnahme ausschaltet. Mittels eines Wägesystems werden die vom Probenmaterial gebundenen Wassermassen, also die tatsächlichen Wasseraufnahmen, bestimmt. Dadurch werden genaue Meßergebnisse erzielt, und quellfähige Tonminerale (Smectite) im Boden können effizient identifiziert werden. |
Erschienen in: | Bautechnik 82 (2005), Heft 1 |
Seite/n: | 28-32 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
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