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An zwei Referenzgebäuden wird die Wirkung einer kapillaraktiven Innendämmung untersucht. So erhielt die denkmalgeschützte Fassade eines Gründerzeithauses in Dresden eine Innendämmung aus Calciumsilikat, und in einem Umgebindehaus in Ostsachsen sind die Blockwand und das Fachwerkgeschoß mit 11 unterschiedlichen Innendämmvarianten ausgestattet worden. Außerdem wurde das Modell und der Computercode DIM für den gekoppelten Wärme-, Luft- und Feuchtetransport in Baustoffen und Bauwerksteilen entwickelt. Der Vergleich der berechneten Feuchte- und Temperaturfelder mit den in-situ-Meßwerten dient zum einen der Validierung der bauphysikalischen Modelle und des Computercodes DIM, zum anderen der Entwicklung gut dämmender, aber feuchtetechnisch unproblematischer und damit dauerhafter Außenwandkonstruktion.
 
Erschienen in:     Bauphysik 21 (1999), Heft 4
 
Seite/n:     145-154
 
Sprache der Veröffentlichung:     Deutsch



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