Autor(en): | Unterweger, H. |
Titel: | |
Kurzfassung: | Ein Grundproblem bei der Systemberechnung im Brückenbau ist die Auffindung der ungünstigsten Verkehrslaststellung für jeden betrachteten Brückenquerschnitt. In der Praxis erfolgt üblicherweise eine Selektion jener Verkehrslaststellungen, die eine der Teilbeanspruchungen am Querschnitt (meist ausgedrückt durch Schnittkräfte) maximieren. Ein einleitendes einfaches Beispiel eines Biegeträgers zeigt, daß diese konventionelle Vorgehensweise nicht zur größten Gesamtbeanspruchung führt, wobei je nach Beulgefährdung des Stegs unterschiedliche Laststellungen maßgebend werden. Nachdem die, infolge des großen Mehraufwandes, für die Praxis nicht zumutbare genaue Vorgehensweise zur Ermittlung der zutreffenden Verkehrslaststellung erläutert wird, erfolgt die Ergebnispräsentation einer Vergleichsstudie anhand praktischer Beispiele. Daraus lassen sich die Genauigkeiten der konventionellen Vorgehensweise abschätzen sowie Regeln für die Bemessungspraxis ableiten. Die dar gestellte genaue Vorgehensweise kann alle Arten der Einwirkungen beinhalten und ist daher auch auf andere Bauwerke sowie Bauweisen (z. B. Stahlbeton) direkt anwendbar. |
Erschienen in: | Bautechnik 80 (2003), Heft 1 |
Seite/n: | 24-31 |
Sprache der Veröffentlichung: | Deutsch |
Ich möchte den Artikel kaufen
Diesen Artikel können Sie für 25 € als PDF (1.23 MB) erwerben. Das PDF kann gelesen, gedruckt und gespeichert werden. Eine Vervielfältigung und Weiterleitung an Dritte ist nicht gestattet. |
Ich möchte "Bautechnik" abonnierenDieser Beitrag ist in der Zeitschrift "Bautechnik" erschienen. Sie möchten die Zeitschrift näher kennenlernen? Dann bestellen Sie doch ein kostenloses Probeheft der aktuellen Ausgabe oder informieren sich über Inhalt, Preise und alles Weitere auf unserer Website. |